Das Kartoffelmuseum war Eine Ausstellung in Groß Fredenwalde, Brandenburg, die von Leonie Nagel und Max Stocklosa organisiert und konzipiert wurde. Es wurden 17 Künstler_innen und 16 Dorfbewohner_innen eingeladen, Leihgaben zur Verfügung zu stellen, die thematische Bezügen zur Kartoffel hatten. Zeitgenössische Kunst, historische Information und Trivia, sowie private Sammlungen wurden gezeigt. Ziel war es, ein integratives Ausstellungsformat zu erarbeiten, bei dem sich die unterschiedlichen Bereiche gegenseitig ergänzen sollten.
Entstanden ist das Kartoffelmuseum während eines zweimonatigen Arbeitsaufenthaltes im und gegenüber des von Inge Mahn organisierten Stallmuseums Groß Fredenwalde.
Am 7. März 2020 eröffnete das Kartoffelmuseum Nr.7 in Groß Fredenwalde.
Um 18:30 begann das Einweihungsfest.
Um 19:30 wurden Kartoffelspeisen serviert.
Im Museum wurden zum Beispiel folgende thematische Schwerpunkte gestreift:
Weltrekorde
Drucktechniken
Kulturtechniken
Poststrukturalistische Theorie
Mimikry
Formlosigkeit
Alternative Stromproduktion
Asexualität
Namensgebungen
Kryptowährung
Japanische Kartoffelprodukte
Kartoffeldekoration
Schamgefühl
Wurmkunst
Wissensorganisation
Negative Kartoffel
Kanonen
Unterscheidungszwang
Chipstütenkunst
Geschlechterrollen
Die Ausstellung wurde durch Leihgaben von
Alba Frenzel, Anna Herms, Ben Schumacher, Elif Saydam, Fabian Kuntzsch, Florian Goldmann
Frieder Haller, Bewohner_innen des Dorfes Groß Fredenwalde, HIT, Leandra Pauls & Daniel Wolter, Kristoffer Kjærskov, Max Stocklosa & Leonie Nagel, Niclas Riepshoff, Olga Monina, Reto Pulfer, Vera Lutz & Zacharias Wackwitz und Wilhelm Klotzek ermöglicht.
Adresse:
Stallmuseum
Groß Fredenwalde 14 a
17268 Gerswalde OT Groß Fredenwalde
Weitere Kartoffelmuseen
